Torffrei gärtnern

Wer Torf vermeidet, leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz - denn der Abbau von Torf sorgt dafür, dass die letzten Hochmoore der Erde - einmalige und für die Klimastabilität äußerst wichtige Lebensräume - unwiederbringlich zerstört werden. Mittlerweile sind die meisten noch erhaltenen Hochmoore in Deutschland unter Schutz gestellt. So wird seit einigen Jahren der Torf vor allem aus Osteuropa eingeführt. Zwar stehen dort 10 Prozent der Moore unter Schutz, aber die restlichen 90 Prozent werden weiterhin ausgebeutet.

Hochmoortorf ist von Natur aus nährstoffarm und sauer. Er wird, um als Blumenerde nutzbar zu sein, mit mineralischen Düngemitteln angereichert und mit Kalk versetzt. Guter Kompost erfüllt die Anforderungen an Blumenerde viel besser.
Der NaBu hat zu diesem Thema eine informative Broschüre (pdf-Datei) herausgegeben.

Für Moorbeetpflanzen, die wegen ihres niedrigen pH-Wertes eigentlich auf Torf angewiesen sind (Rhododendren, Azaleen usw.), gibt es bereits Alternativen, die allerdings noch nicht sehr verbreitet sind: z.B. Laubkompost, Rindenhumus, Fichtennadeln.


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